Hotelverkauf

Hotelverkauf: Unkompliziert und transparent an den Hotelinvestor

Die Veräußerung eines Hotels als Spezialimmobilie ist weitaus aufwendiger und herausfordernder, als der Verkauf von Wohnimmobilien oder anderer Gewerbeimmobilien. Denn beim Hotelverkauf sind viele wichtige Punkte relevant, die bei einer normalen Immobilie unwesentlich sind. Die Veräußerung an einen professionellen Hotelinvestor überzeugt mit vielen Vorteilen.

Wann ist der beste Zeitpunkt, um ein Hotel zu verkaufen?

Diese Frage ist pauschal nicht zu beantworten. Vielmehr kommt es auf eine Vielzahl an Faktoren an. Wichtig ist es, den Markt stets zu beobachten. Trotz der seit Dezember 2021 steigenden Finanzierungszinsen ist gegenwärtig mutmaßlich ein guter Zeitpunkt, um einen Hotelbetrieb zu verkaufen. Denn: Im historischen Vergleich ist der Zins weiterhin niedrig, die Immobilienpreise hingegen hoch. Darüber hinaus sind Städtereisen und Urlaub nach den Pandemie-Jahren gefragter denn je.

Als Faustregel gilt, dass der Frühling ein guter Zeitpunkt für den Hotelverkauf ist, sofern der Eigentümer das vergangene Geschäftsjahr erfolgreich abschließen konnte und die Entwicklung der Branche von Hotelinvestoren weiterhin positiv bewertet wird.

Ferner sind nachfolgende Punkte beim Hotelverkauf von Bedeutung:

• Lage des Hotels
• Zustand der Hotelimmobilie
• Größe der Hotelimmobilie
• Prognosen über die zukünftige Geschäftsentwicklung

Hotelverkauf: Im laufenden Betrieb oder leer stehend?

Es ist nicht unmöglich, ein leer stehendes Hotel zu verkaufen. Dieses Vorhaben birgt jedoch einige Risiken. Solche Objekte sind meist renovierungsbedürftig. Interessierte müssen Kapital aufbringen, um die Immobilie zu sanieren, Zeit in die Personalrekrutierung investieren und die Unterkunft der Öffentlichkeit bekanntmachen.

Die meisten Eigentümer bevorzugen den Hotelverkauf bei laufendem Betrieb. Hierbei ist insbesondere eine erfolgreiche Vermarktungsstrategie essenziell. Der gesamte Prozess sollte diskret ablaufen, um Mitarbeiter und Gäste nicht zu verunsichern. Ferner kann sich der Hotelverkauf über Jahre hinziehen. Dies hat unter anderem damit zu tun, dass die Zahl der Interessenten grundsätzlich begrenzt ist. Aus diesem Grund ist die direkte Veräußerung an einen Hotelinvestor in vielen Fällen die beste Wahl.

Hotelverkauf an den Hotelinvestor: Das sind die Vorteile

Eigentümer haben die Option, ihren Hotelbetrieb direkt an einen Hotelinvestor zu verkaufen. Damit können die vorgenannten Schwierigkeiten elegant umgangen werden.

Besonders vorteilhaft bei dieser Variante ist die professionelle und vertrauliche Verkaufsabwicklung des Hotelverkaufes. Anstatt die Hotelimmobilie über einen langen Zeitraum auf den einschlägigen Immobilienplattformen im Internet zu offerieren und damit das Risiko einzugehen, der Reputation des Hotels zu schaden, wird das Objekt in kurzer Zeit an den neuen Eigner überschrieben. Die im Hotel gebundenen finanziellen Mittel sind augenblicklich verfügbar und können anderweitig genutzt werden.

Für die Inanspruchnahme dieser Option fallen für den Verkäufer keine Zusatzkosten an. Somit besteht erhebliches Sparpotenzial, da die gekonnte Präsentation einer Hotelimmobilie im Netz mit erheblichem finanziellen Aufwand verbunden ist. Zusätzlich entfällt die umständliche Suche nach einem Käufer. Diese gestaltet sich mitunter langwierig, da die Zahl möglicher Interessenten je nach Lage, Ausstattung und Rentabilität des Betriebs starken Schwankungen unterworfen ist.

Ein Makler verlangt für seine Dienste eine Provision. Diese muss für gewöhnlich zumindest zur Hälfte vom Verkäufer entrichtet werden. Die Gebühr schmälert den Verkaufserlös und verringert die Attraktivität der Immobilie, da der Käufer unter Umständen für den restlichen Teil der Vermittlungsgebühr aufzukommen hat. Bei der Veräußerung an einen Hotelinvestor ist demgegenüber keine Maklercourtage zu zahlen.

Nicht minder wichtig ist es, der Belegschaft eine Zukunftsperspektive aufzuzeigen und das Gefühl zu vermitteln, dass ihr Job gesichert ist. Infolge eines lange andauernden Verkaufsprozesses und der damit verbundenen Unsicherheit verringert sich die Motivation der Mitarbeiter. Dies kann zu Störungen im Hotelbetrieb, Beschwerden von Gästen sowie finanziellen Einbußen führen.

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